Ulf Wendel

2006/09/20
by admin
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Wir sind umgezogen…

… und da wir mit dem Umzug die verfügbare Wohnfläche etwas erweitert haben, stellt sich uns das Problem Möbel. Außer Regalen, Schreibtischen und Computern sowie einer Küche, deren Gerätemengen mich beim Umzug überraschte, besitzen wir keine Möbel. Wo hätten wir die auch in der alten Wohnung aufstellen sollen? Und wozu hätten wir Möbel benötigt? Es passten immer nur Menschen oder Möbel in die alte Wohnung aber niemals Menschen und Möbel gleichzeitig.

Das ist jetzt anders. Jetzt passen Besucher und Möbel in die Wohnung. Deshalb wurde als erste Sofortmaßnahme eine Küchenbank gezimmert. Wer auch immer Schraubwinkel erfunden hat, ihm ist der Dank aller Heimwerker sicher. Nur preiswerter könnten sie sein…


(Bild nur lokal)

2006/07/17
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Hitschi ist ausgezogen

Ich habe gewonnen. Hitschi hat das Nest verlassen und nicht auf meinem 1.9qm großen Balkon gebrühtet. Es hat mir so manchen Sonnenbrand eingebracht auf dem Balkon zu sitzen und mein Hausrecht zu demonstrieren, aber ich habe gewonnen. Mallorcabräune, Hautkrebs und Augenschäden durch das Starren auf ein überfordertes Notebookdisplay sind der Preis den ich bezahlen musste.

Anders als bei Bruno dem Problembären lautet das Motto bei Hitschi: ich komme wieder. Bruno war einmalig, Bruno ist tot. Hitschi ist weg. Aber Hitschi hat wesentlich mehr Verwandte als Bruno. Und die wagen sich nicht nur in die Nähe von menschlichen Wohnungen. Nein, sie begeben sich in die Wohnnester. So musste meine Mutter am eigenen Leib – genauer Teppich – erleben wie diese Tiere in fremde Welten eindringen. Ich frage erstaunt beim Betreten des Hauses “Hast Du den Teppich gegossen, Mama?” und meine Mutter antwortet wenig amüsiert “Nein, die Amsel hat da hin…!”. Ich berichtete bereits.


Hitschi mit Erdbeere, Bilder nur lokal

Hitschi’s Verwandte sind durch die Terasse (3m), die Küche (3m) in die Mitte des Flurs (1,5m) in das elterliche Museum eingedrungen um dort erschreckt festzustellen, daß die zweibeinigen Tiere, die immer über köstliches Obst verfügen, nicht bereit sind ihre Lager mit dem Federvieh zu teilen. Dabei ist alles, was meine Mutter gemacht hat, eine klitzekleine, tägliche Fütterung mit Obst. Aus Solidarität mit Mutter Hitschi.

Hitschi’s Verwandte bemühen sich aktuell um die zweite Generation von Nachkommen. Ende der Geschichte. Hitschi’s sind eine Bedrohung und sie vermehren sich rasant.


Hitschi’s Nachkommen – Teil 1, Bilder nur lokal

2006/06/27
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PHP Vikinger to conquer the world

What a nice event the PHP Vikinger has been! Go Vikingers, conquer the world and carry the idea of an unconference into the PHP world. Infect user groups and other community members. Make them feel the power of Thor – as Zak puts it.

You all know what a conference can be like. It can be somewhat like watching TV. At some point of the day, you sit down in an armchair, have a beer or a granita and consume the show from the different channels that you like best. You know which show to watch from the program of the day that you can find in the program guide which has been published weeks ago. Once the show is over, you flip to a different channel and continue starring at the TV box. After some time you usually end up complaining about the crappy program. You ask yourself why it is so difficult to create a good program. And all the Germans add: “Why do I even have to pay taxes for so many TV shows not of interest to me?”

From your daily experience you might agree that TV is not the best model for user group events in particular every user group event that is similar to a conference and covers a day or more:

  • It is a lot of work to identify and contact all the speakers
  • Creating the program and the schedule takes ages
  • You have to decide on the proposals and risk to drop the most wanted
  • You have to manage the speakers

Preferably all this should be done weeks in advance of the event so that people can decide in advance if it’s worth to join the event. — To make it short: it is a lot of work! Who in your group could handle this extra task in his free time? Why not limiting the management work to the bare minimum? Why not provide only the most necessary infrastructure – the armchairs and the drinks – and have the attendees drive the meeting?

This is the idea of an unconference. There is no warranty that you will end up with a good program for the meeting, if you do not collect proposals and identify speakers before the event. But there is a fair chance that the program becomes excellent if the attendees are willing to get involved, to contribute and to take part instead of only consuming. All good an well you say, but does it really work and should you really invest in it? Read about the PHP Vikinger and think about the possibilities for a moment.

PHP Vikinger was like this: Rasmus Lerdorf, Derick Rethans, Ilia Alshanetsky, Edin Kadribasic, Markus Börger, Zak Greant, Sebastian Bergmann, Hartmut Holzgraefe, Christopher Kunz, Kristian Koehntopp and countless other cutting-edge PHP experts have been caged in a room for you and have been waiting for you to to suggest topics for talks, discussions, hacking activities or whatever comes into your mind!

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2006/06/20
by admin
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Hitschi’s Verwandte

Die Problemtiere sind überall. Im Wallfahrtsort der CSU, Wildbad Kreuth, lasse ich mir noch Besuche von JJ1 bzw. Bruno gefallen. Wie die Wirtschaftswoche meldet, trauen sich die Problemtiere jetzt schon an die ganz großen Tiere aus der Politik heran. Ich kann verstehen, wenn Mutter Natur die hohen Herrschaften abstraft, aber was machen die Verwandten von Hitschi im Flur meiner Eltern?

Nur weil meine Mutter das Amselpaar, welches am Haus brütet, gelegentlich mit etwas Obst füttert müssen Hitschi’s Verwandte doch nicht gleich in den Wohnraum der normalen Menschen eindringen! Doch es ist passiert. Und das ist kein Sommerscherz. Als ich vom Strandausflug zurückkehrte, war der Flur mit feuchten Handtüchern ausgelegt. Die Frage warum der Fussboden gegossen wurde statt das kühle Nass den Blumen zu widmen beantwortete meine Mutter mit: “Das war die Amsel. Die hat da hinge….”

Hitschi, bei aller Liebe: wenn das so weitergeht, hole ich eine finnische Amsel-Katze aus dem Tierheim. Die wünschen sich meine Eltern nämlich schon sehr lange…


Bild nur lokal

2006/06/09
by admin
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Hitschi, die Problemamsel

Draußen im Wald treibt dieser Tage der Problembär “JJ1” sein Unwesen und versucht verloren gegangenes Terrain zurückzugewinnen. Zum Glück wohne ich nicht in Bayern sondern im Norden der Republik. Das Bier schmeckt hier besser und die verwirrten Tiere sind kleiner.

Meine Problemamsel nenne ich “Hitschi”. Hitschcock’s “Die Vögel” erinnern mich an dieses äußerst hartnäckige Vieh. Es ist kurz davor mich im dritten Anlauf zu knacken und den Einzug des Untermieters auf dem Balkon zu dulden. Was ist so schlimm an einer Amsel auf dem Balkon? Eigentlich nicht viel. Aber dieser Balkon ist genau 1,9m x 1,0m = 1,9qm groß. Und ich sitze bei gutem Wetter immer auf dem Balkon statt in der dunklen, muffigen Bude.

Das ist mein Revier! Es ist schlimmer als im Hotel. Ich lasse mir bald ein Strandlaken mit meinem Namen drauf für die Platzreservierung erstellen.


Hitschi im Baum vor dem Haus (Bilder nur lokal)

Hitschi versucht seit Monaten hier ansässig zu werden. Das erste Nest entstand übers Wochenende in einem Blumentopf. Das wurde schnell entsorgt. Das zweite Nest wurde an einer Regenrinne gebaut. Auch dieses Nest habe ich dem Komposthaufen zugeführt. Das dritte Nest wurde an gleicher Stelle erbaut. Da die Taktik “Abrissbirne” bei diesem Tier nicht zu funktionieren schien, wechselte ich auf “Jubelkubel”. Die Jubelkugel ist ein Ball aus dem es “Toooor, Tooor, Tooor — Deutschland ist Weltmeister” tönt, wenn ein Hell-Dunkel-Wechsel erkannt wird. Eigentlich ist das Spielzeug als Gag für den Kühlschrank gedacht, aber es erwies sich auch als perfektes Kukuksei. Sobald die Amsel das Nest anflog und es sich gemütlich machen wollte, tönte die Hymne der “Zu Gast bei Freunden”-Bewohner. Das wirkte. Für ein paar Tage. Dann habe ich die Kugel aus dem Nest genommen und seitdem. Ja, was wohl… Ein Wochenende nicht aufgepasst und der dritte Antrag auf Untermiete ist eingegangen.

Jetzt ist Schluß, Hitschi. Das ist mein Balkon. Wenn Du hier unbedingt brüten willst, dann gewöhne Dich rechtzeitig an Blitzlichtgewitter und Webcam. Nein, soweit ich es sehen konnte hat das Vieh noch keine Eier gelegt.


Hitschi auf der Stange an der, der Balkonkasten mit den Erdbeeren hängt


Selbst Schuld: Liveberichterstattung droht

2006/06/08
by admin
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MaxDB: MaxDB Synchronization at United Drugs’ Annual Convention


This document is a user report on the MaxDB Synchronization Manager. The article describes the use of the MaxDB Synchronization Manager during United Drugs Annual Convention from a technical standpoint. It gives an example of the magnitude of possible application of the MaxDB Synchronization Manager. Written for developers, the user report contains warnings on common pitfalls and gives hints how to circumvent the problems.

Weiter geht es hier: http://dev.mysql.com/tech-resources/articles/UnitedDrugs-UserReport-2006.pdf

2006/06/01
by admin
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MaxDB series: Transactions

Dear MySQL users, MaxDB users and friends,

we have moved the MaxDB series to the MySQL Developer Zone. The latest issue on Transactions is available on http://dev.mysql.com/tech-resources/articles/maxdb-transactions.html . Additionally you can download a PDF document (1.86MB, 64 pages) with all articles published in the MaxDB series for offline reading and printing.

Feedback on the MaxDB series and on MaxDB in general is always welcome. Please use the MaxDB forum to send in your comments and questions.

2006/05/26
by admin
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Online-Artikel XA-Transaktionen: “Hand in Hand: […]”

Unsere Presseabteilung wies mich heute darauf hin, daß mein Artikel “Hand in Hand: Wie XA-Transaktionen und das Zwei-Phasen-Commit-Protokoll aus MySQL und Oracle Freunde machen” aus dem PHP Magazin (Ausgabe 4/2006) vom Verlag als Online-Artikel ausgewählt wurde. Der Artikel beschreibt die Grundlagen des Zwei-Phasen-Commit-Protokoll und XA-Transaktionen am Beispiel einer fiktiven Reisebuchung. Die URL des Online-Artikels lautet: http://www.php-mag.de/itr/online_artikel/psecom,id,815,nodeid,62.html . Feedback, z.B. über die MySQL Foren, ist willkommen.

2006/05/19
by admin
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MaxDB: Error during startup: ‘dlopen failed:/opt/sdb/programs/lib/libsap’

In der neuen MaxDB Version 7.6.00.27 hat sich die Fehlermeldung, die Open Source Anwender erhalten, wenn sie den MaxDB X-Server ohne weitere Argumente starten etwas gewandelt. Aus der SSSLERR_LIB_NOT_FOUND-Fehlermeldung (siehe http://blog.ulf-wendel.de/?p=42) ist eine Meldung geworden, die das Fehlen einer libsap beklagt.


# /opt/sdb/programs/bin/x_server start
ERR 11779  NISERVER  Error during startup:'dlopen failed:/opt/sdb/programs/lib/libsap'
WNG 12457  XSERVER  NI Init: Automatic niserver start failed
WNG 12453  NISSLSRV NISSL Init: dlopen failed:/opt/sdb/programs/lib/libsap
    12902  XSERVER  started, 'X32/Linux 7.6.00   Build 027-121-124-939' 

NISSLSRV NISSL Init: dlopen failed:/opt/sdb/programs/lib/libsap

Wie bereits vor einem halben Jahr beschrieben, können die Open Source-Anwender das Problem umgehen, indem sie den X-Server mit der Option -Y anweisen auf den Start des NI-Dienst zu verzichten. SAP-Anwender sollten sich an den SAP-Support werden. Für SAP-Umgebungen gelten andere Regeln.

Weitere Infos im Posting vom November letzten Jahres: http://blog.ulf-wendel.de/?p=42

ERR_NEEDADMI: The operating system user is not a member of the database administrators group

Wer unter einer aktuellen Open Suse (10.0, 10.1), die Datenbank betreibt, könnte über eine zweite Kleinigkeit stolpern. Auch der ERR_NEEDADMI-Klassiker, der zum Beispiel bei der Anlage einer neuen Datenbankinstanz mit der Database Manager GUI auftritt, existiert noch fast so wie vor geraumer Zeit beschrieben unter http://blog.ulf-wendel.de/?p=44.


-24875 DBMSrv  ERR_NEEDADMI: The operating system user is not a member of the database administrators group
-24994 DBMSrv  ERR_RTE: Runtime environment error
-24778 DBMSrv  20145,UNIX password mismatch

Wie kann es sein, daß dieses Problem immer noch auftritt? Die Antwort ist einfach: 250 Testserver, die Tag und Nacht MaxDB in Kombination mit diversen SAP-Releases testen, sind immer noch nicht genug, um mehr als das Dutzend Betriebssysteme abzudecken, die in der offiziellen Kompatibilitätsliste aufgeführt sind.

Es scheint gerade innerhalb der Linuxgemeinde immer wieder eine “Not Invented Here”-Haltung zu geben, die zu einer begrüßenswerten Vielfalt an Distributionen geführt hat, allerdings den Nachteil des erhöhten Testaufwand mit sich bring. Und sicht man von diesen Konfigurationsproblemen ab, kann der Betrieb von MaxDB unter Open Suse als stabil bezeichnet werden. Auf 100%-Kompatibilität für den gesamten Open Source Markt und alle nur erdenklichen Distributionen können allerdings selbst 250 Testserver nicht hin testen. Und welche Open Source Datenbank ihren Anwendern schon bieten von den 250 Testservern zu profitieren, die optimalen SAP Betrieb garantieren. ..

Um den ERR_NEEDADMI Fehler zu umgehen, stelle ich immer die Passwortverschlüsselung von Blowfish auf MD5 um. Anschließend aktualisiere ich die Passwortdatenbank des Betriebssystems. Nach diesen Änderungen gelingt der Login ohne Probleme.

2006/05/17
by admin
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MaxDB series: Transactions

Demnächst als PDF-Download und Artikel in der MySQL DeveloperZone, vorab schon einmal hier.

Dear MySQL users, MaxDB users and friends,

In this issue of the MaxDB series we will introduce you to some selected aspects of transactions. The topic of transactions seems pretty boring. But in fact it depends very much on the point of view you take. We have tried to put a light on the subject that shows some rather advanced aspects of transactions which are a little less often discussed in database classes. If you are new to the subject of transactions, make sure you read a introduction to the concept of transactions before you continue reading. The MySQL Developer Zone features a good introduction. The article MySQL Tutorial Chapter 10: Using Transactions with InnoDB Tables is an excerpt from the book “MySQL Tutorial – A concise introduction to the fundamentals of working with MySQL” written by Luke Welling and Laura Thomson.

In this issue

All SQL commands that are executed in MaxDB are embedded in ACID-compliant transactions. MaxDB does not have different storage engines like the MySQL Server. There is “only one storage engine” in MaxDB and it is a transactional one, just like in many other databases such as Postgres, DB/2, Oracle, SQL Server and so on.

Whenever you open an SQL session, you open a transaction in MaxDB. Either you are running in autocommit mode, which is the default in SQL Studio, or you are using the SQL commands COMMIT and ROLLBACK to control the flow of a transaction. This should be no surprise to you, but have you ever heard of subtransactions?

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